Willkommen

Schön, dass Sie hier vorbeischauen. 

Sie wollen Ihr Kind taufen lassen, Ihre kirchliche Trauung bei uns feiern oder müssen sich von einem Angehörigen verabschieden? Wir sind in jedem Fall gerne für Sie da.

Was in unserer Gemeinde alles los ist, finden Sie hier und in unserem Kalender – oder Sie schauen einfach mal vorbei.

Wir freuen uns, Sie auch persönlich kennenzulernen.

Ihre Pfarrerinnen

Mirjam Pfeiffer und Theresa Wilcsek.


 

Herzliche Einladung zu unseren nächsten Veranstaltungen

Fröhlich-heiteres Sommerfest in bester Feierlaune

Obwohl eigentlich Regenwetter vorhergesagt war, hatte das Wetter selbst ein Einsehen: Die evangelische Kirchengemeinde Unterschleißheim konnte das Sommerfest bei strahlendem Wetter im Kirchgarten feiern.

Gottesdienst mit Reisesegen mit anschließenden „Fördern mit Genuss“

Sonntag, 28.07., 10.30 Uhr im Kirchgarten

Endlich! Die Sommerferien stehen vor der Tür! Die Reise in den wohlverdienten Urlaub rückt für viele Menschen immer näher. Viele sind in Aufbruchstimmung und machen sich in Gedanken schon auf den Weg in den Urlaub. Da es schon eine gewisse Tradition hat, Reisenden eine gute Fahrt, schönen Aufenthalt und eine gesunde Rückkehr zu wünschen. gestaltet Pfarrerin Mirjam Pfeiffer am letzten Julisonntag einen Gottesdienst mit Reisesegen.
Gleich anschließend an den Gottesdienst lädt der Förderverein der evangelischen Kirchengemeinde unter dem Motto „Salat satt!“ zum gemeinsamen Mittagessen und Kaffee und Kuchen ein. Schließlich muss man sich vor einer Reise erst einmal richtig stärken! Es erwarten Sie ein buntes, vielfältiges Salatbüffet ergänzt durch etliche sommerliche Gaumenfreuden. Lassen Sie sich überraschen! Wir freuen uns auf Sie! Bei Regenwetter findet der Gottesdienst in der Kirche statt.

Ökumenischer Gottesdienst zum Jubiläum

150 Jahre freiwillige Feuerwehr Unterschleißheim

Ein ganzes Wochenende lang feierte die freiwillige Feuerwehr Unterschleißheim ihr großes Jubiläum „150 Jahre freiwillige Feuerwehr“. Zu solch einem besonderen Jubiläum gehörte natürlich ein ökumen. Gottesdienst der Unterschleißheimer Kirchengemeinden am Sonntagmorgen im Festzelt, zu dem Pfarrerin Mirjam Pfeiffer, Pfarrer Johannes Streitberger und Diakon Torben Schultes ganz herzlich einluden.
Dass es ein besonderer Gottesdienst werden würde, war schon beim Betreten des Festzelts festzustellen. Man stand einem Meer von uniformierten Feuerwehrmännern und Feuerwehrfrauen gegenüber, die mit ihren blauen Anzügen und ihrer Schirmkappe einen beeindruckenden Anblick boten. Dazu Fahnen, Schilder und Wimpel der Nachbarfeuerwehren und der Unterschleißheimer Vereine. Auf der Bühne saßen bereits Mitglieder der Stadtkapelle, die den Gottesdienst musikalisch begleiteten. Das Zelt war von vorne bis hinten voll. So viel Gottesdienstbesucher haben die drei Hauptamtlichen selten – obwohl auch der ökumenische Volkfestgottesdienst immer gut besucht ist. Wen dieses Bild nicht bereits beeindruckte, war bestimmt vom feierlichen Einzug der vielen Fahnenträger, die zusammen mit Pfarrerin, Pfarrer und Diakon ins Festzelt marschierten, fasziniert: So viel geballte Tradition!
Während die Pfarrer Streitberger und Diakon Schultes mit Psalm, Lesung und Gebeten die Liturgie des Gottesdienstes übernahmen, trug Pfarrerin Pfeiffer die Predigt vor. Aus gegebenem Anlass wählte sie das Bild eines Feuerwehrautos als Grundlage ihrer Ansprache. Denn, so meinte sie: „Ein Feuerwehrauto ist mit allem ausgestattet, was man im Leben so braucht.“: Um standfest seine Aufgaben zu erfüllen, braucht es einen stabilen Unterbau. Damit es für die verschiedensten Einsätze gerüstet ist, braucht es diverses Gerät. Es muss genügend Raum bieten, damit Menschen gemeinsam agieren können und die Drehleiter sorgt für die Verbindung zum Himmel. Quintessenz von Pfeiffers Worten: Ein Feuerwehrauto ist das ideale Symbol für eine gute Beziehung der Menschen zueinander und zu Gott.
Die an die Predigt anschließenden Fürbitten wurden von Vertretern der Feuerwehr vorgetragen und waren ganz den Bedürfnissen der Feuerwehr gewidmet. Vaterunser und Segen schlossen den Gottesdienst ab. Anschließend sang die gesamte Festgemeinde stehend die Bayernhymne. Tatsächlich! -  Ganz bestimmt ein besonderer Gottesdienst!

Von halbvollen Maßkrügen und dem richtigen Maß

Impressionen vom Ökumenischer Volksfestgottesdienst am Pfingstmontag im Bierzelt

Wie schon länger zur Tradition geworden, feierten auch in diesem Jahr die evangelische und die katholischen Kirchengemeinden Unterschleißheims am Pfingstmontag zusammen einen ökumenischen Gottesdienst auf dem Volksfest im Bierzelt.

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KiKiKe-Gottesdienst für Kinder und Erwachsene


Pfarrerin Mirjam Pfeiffer und Team luden am Sonntag „Kantate“ zu einem weiteren KiKiKe-Gottesdienst für alle Generationen ein.

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Sexualisierte Gewalt darf keinen Platz haben in unserer Kirche

Am Donnerstag wurde von einem unabhängigen Forscher-Team die erste umfassende Studie zu sexuellem Missbrauch in der Evangelischen Kirche in Deutschland veröffentlicht. Die Studie hat aufgezeigt, dass auch in der Evangelischen Kirche oftmals der Schutz der Institution Kirche stärker im Blick war als das Leid der Betroffenen.
Dazu schreibt unser Regionalbischof Thomas Prieto-Peral:

Regionalbischof Thomas Prieto Peral
Bildrechte ELKB/cTopp

"Die FORUM-Studie hat mit schmerzlicher Klarheit offengelegt, dass auch in der Evang. Kirche viele Menschen jahrzehntelang viel zu wenig Schutz vor sexualisierter Gewalt erhalten haben. Wir schauen hier in einen Abgrund, der noch viel tiefer ist als befürchtet. Es ist einfach furchtbar, was Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen in unserer Kirche angetan wurde - ich kann nur ahnen, welche Schmerzen die Betroffenen ertragen müssen. Zukünftig muss gelten: Null Toleranz gegenüber Tätern, alle erdenkliche Hilfe für die Betroffenen.
In der Berichterstattung steht die ungenügende Datenlage im Vordergrund. Das hätte tatsächlich besser laufen müssen. Allerdings hat die Studie durchaus wichtige Ergebnisse gebracht. Ihr Ziel war es, die systemischen Gründe zu identifizieren, die in der Evang. Kirche Missbrauch befördern. Das klare Ergebnis ist, dass jede Form von Macht oder Abhängigkeit missbrauchsförderlich ist, wenn es keine klaren Regeln, keine Kontrolle oder fehlende Sanktionen gibt. [...]

Es gibt jetzt viel zu tun für uns als Kirchenleitung. Wir haben bereits ein Präventionsgesetz. Bis kommendes Jahr muss jede Gemeinde und Einrichtung der ELKB ein Schutzkonzept haben. Präventionsschulungen sind Pflicht. Die Aufarbeitung muss intensiv weitergehen. Personalführung muss professionalisiert werden. Wir sind das den Betroffenen schuldig. Und wir können das schaffen. Unser Ziel muss es sein, dass Menschen bei uns in jedem Raum sicher sind vor Übergriffen. Das würde allen helfen, nicht zuletzt auch den vielen Menschen, die hervorragende Arbeit in unserer Kirche machen."

Auch in unserer Kirchengemeinde arbeiten wir zurzeit an dem Schutzkonzept und haben als hauptamtliche Mitarbeitenden Schulungen besucht. Bei der Ausbildung unserer Jugendleiter:innen durch die Evangelische Jugend München ist die Prävention von sexuellem Missbrauch ein fester Bestandteil.

Wenn Sie zu diesem Thema Fragen haben oder sich austauschen wollen, stehen wir Pfarrerinnen selbstverständlich zur Verfügung.

Für alle Betroffenen gibt es von Seiten der Evangelischen Landeskirche außerdem eine zentrale Ansprechstelle.


Der Genezareth-Chor sucht Verstärkung

Notenschlüssel
Bildrechte pixabay

Im September 2022 hat sich unser Kirchenchor neu aufgestellt. Am 3. Advent hat er nach dem Neuanfang zum ersten Mal den Gottesdienst in der Genezareth-Kirche musikalisch gestaltet.
Unter der Leitung von Florian Bille probt der Chor immer dienstags von 20 Uhr bis 22 Uhr. Bei den Chorproben geht es immer um die Freude an der Musik. Wir arbeiten am gesanglichen Ausdruck, an unserer Präsenz, und lernen, die Musik zu „erzählen", und das alles in sehr entspannter, fröhlicher Atmosphäre.
 
Allerdings gibt es ein Problem, das wir lösen wollen: Wir haben inzwischen eine große Chorgruppe in den Frauenstimmen, aber nur sehr wenig Männer. Ein schöner Chorklang braucht jedoch unbedingt auch die tiefen Stimmen, Tenor und Bass. Wer kann uns helfen? - Wir suchen Männer! - Wo sind diese wichtigen Männerstimmen? - Traut euch! - Kommt und schaut, ob es euch bei uns gefällt!
 
Wir freuen uns auf neue Sänger, die Tenor und Bass unterstützen.
 
Kontakt für Rückfragen: Christine Katz, Mail: christine@katz-osh.de, Tel.: 0170 1600 801.

 

 


Krieg - "Gott, wir haben Angst"

Der Krieg in der Ukraine nimmt kein Ende. Immer noch ist das Gebet vom Kriegsbeginn aktuell:

Tauben auf Kanone
Bildrechte Mirjam Pfeiffer

Gott,
mit Sorge schauen wir in die Ukraine und nach Russland.
Wir bitten dich für alle, die in die politischen und diplomatischen
Verhandlungen involviert sind.
Wir bitten dich um Weisheit und Geduld und den unbeirrbaren Willen zum Frieden. Wir bitten dich für die Menschen in der Ukraine, in Russland und in ganz Osteuropa:
Wo Härte und militärische Stärke vorherrschen, schaffe du, Gott, dir Raum mit deiner Sanftheit und Güte und der Liebe zum Kleinen und Schwachen.
Wo Angst und Misstrauen sind, schaffe dir Raum mit deiner Großzügigkeit, mit der Hoffnung und dem Vertrauen.
Wo vergangene Ereignisse und Entfremdung Wunden geschlagen haben, da schaffe dir Raum mit deinem heilsamen Geist der Versöhnung.
Schaffe dir Raum, Gott, und deinem Shalom, deinem Frieden, der alle Menschen sieht und allen gilt.
Dir sei Ehre in Ewigkeit. Amen.

Sr. Ruth Meili, Communität Casteller Ring

 

Dieses und weitere Gebete für den Frieden finden Sie hier. Auch in der Genezareth-Kirche haben wir eine Gebetsecke eingerichtet - zum Innehalten, Kerzeanzünden, Beten, Sich-stärken-lassen. Kommen Sie zu den Öffnungszeiten vorbei (Di-So 9-18 Uhr).

Sie möchten gern Geld spenden? Möglich ist das über

Diakonie Katastrophenhilfe, Berlin
Evangelische Bank
IBAN: DE68 5206 0410 0000 5025 02
BIC: GENODEF1EK1
Stichwort: Ukraine Krise

Weitere Informationen unter www.diakonie-katastrophenhilfe.de

Nicht nur in der Ukraine, sondern auch in Insrael und dem Gaza-Streifen ist Gewalt wieder an der Tagesordnung. Auch hier sind wir im Gebet verbunden.

Du treuer Gott,
deine Gebote lehren, in Freiheit und gegenseitiger Achtung miteinander zu leben.
Sie sind ein Schatz, für den wir dir zusammen mit der jüdischen Gemeinschaft in aller Welt danken.
Mit ihr teilen wir nun die Empörung und den Schmerz, dass das Fest der Torafreude, das sie gefeiert hat, von Terror und Blutvergießen überschattet ist.
So viele Menschen in Israel sind ermordet und verletzt, so viele Ängste werden wieder wach, so viele Tränen fließen in die Lobgesänge, die dich preisen, so viel Verzweiflung mischt sich in das Fest, das der Freude an deinem Wort dienen soll.
Wir wissen, dass die Menschen in Gaza den Preis bezahlen werden für die Verbrechen der Hamas.
Auch dort werden viele Menschen sterben und verwundet werden.
Der Kreislauf des Hassens wird neu befeuert, und reißt viele mit auch in unseren Städten.
Gott, wie soll Frieden werden in dieser Region?
Wie soll die Gewalt überall auf der Erde ein Ende nehmen?
Mach uns zu Verbündeten deiner Weisung, die der Hoffnungslosigkeit und dem Zynismus entgegen wirkt.
Öffne unsere Augen für das, was wir tun können um dem Hass zu überwinden, der auch hier bei uns zu Bösem anstiftet.
Halte deine Hand über alle, die in Angst vor tödlichen Angriffen leben, und bekräftige deine Verheißung, dass Frieden möglich ist in unserer zerrissenen Welt.
(Sylvia Bukowski)

Die neue Ausgabe des Vielseitig ist da!

Hier können Sie schon einen Blick hineinwerfen!