Willkommen

Schön, dass Sie hier vorbeischauen. 

Sie wollen Ihr Kind taufen lassen, Ihre kirchliche Trauung bei uns feiern oder müssen sich von einem Angehörigen verabschieden? Wir sind in jedem Fall gerne für Sie da.

Was in unserer Gemeinde alles los ist, finden Sie hier und in unserem Kalender – oder Sie schauen einfach mal vorbei.

Wir freuen uns, Sie auch persönlich kennenzulernen.

Ihre Pfarrerin

Mirjam Pfeiffer.


 

Herzliche Einladung zu unseren nächsten Veranstaltungen

3-teilige Predigtreihe zum Thema „Glaube und Humor“


Sonntag, 05.03., 10.30 Uhr, Maria-Magdalena-Kirche mit Kirchcafé und mehr
Sonntag, 19.03. 10.30 Uhr, Genezareth-Kirche
Sonntag, 26.03., 10.30 Uhr Schlosskapelle Haimhausen

Im Kirchenjahr 2022/23 widmet sich unsere Gemeinde in mehreren Bereichen dem Thema Glaube und Humor. Zu diesem Thema wird es mehrere Veranstaltungen geben, u.a. auch eine dreiteilige Predigtreihe im März. Jeder dieser Predigtreihen-Gottesdienste beinhaltet eine besondere musikalische Gestaltung und jeder dieser Gottesdienste findet an einem anderen Gottesdienstort unserer Gemeinde statt.
Am 05. März beginnt Prädikantin Heike Köhler in der Maria-Magdalena-Kirche. Ihr Gottesdienst hat den Titel: „Und der Rabbi lacht - zum jüdischen Humor“. Dieser Gottesdienst findet mit Abendmahl statt. Im Anschluss an diesen Gottesdienst findet das traditionelle Frühlings-„Kirchcafé und mehr“ mit Mittagessen und Kaffee-und Kuchen statt. Lassen Sie sich verwöhnen!
Pfarrerin Mirjam Pfeiffer übernimmt den Gottesdienst am 19. März in der Genezareth-Kirche, in dem sie zum Titel: „Gott lässt mich lachen“ predigt..
Den Abschluss macht am 26. März Prädikant Andreas Mann in der Schlosskapelle Haimhausen mit einem Gottesdienst zum Titel: „Gibt es Humor in der Bibel?“
Wir laden ganz herzlich zu den besonderen Gottesdiensten ein.

Gebastelter Hase und Küken

Osterbasteln für Grundschulkinder

am Samstag, 25.3., 9 Uhr im Maria-Magdalena-Haus

Wir laden euch herzlich ein zum diesjährigen Osterbasteln.
Wie auch schon viele Jahre veranstaltet, die evangelische Jugend Schleißheim, einen Samstag mit vielen Basteleinheiten und Spiel und Spaß. Wir starten am 25.03.2023 um 9:00 Uhr im Maria-Magdalena-Haus und werden bis 13:00 Uhr basteln und spielen. Verantwortlich ist in diesem Jahr Religionspädagogin Lucie Gerstmann.
Bringt bitte eine Schürze, Hausschuhe, eine Brotzeit mit Getränk und den Unkostenbeitrag von 5,00 € mit.
Ihr habt Lust mit uns zu basteln und zu spielen? Hier könnt ihr euch direkt anmelden.

 

Spendenaktion für Ukraine im Genezareth-Haus
Samstag, 25. März von 14-16 Uhr

Vor knapp einem Jahr organisierte das Ehepaar Knab eine sehr erfolgreiche Sachspendenaktion für die Ukraine im Genezareth-Haus. Leider ist beim Kriegsgeschehen kein Ende abzusehen und die Menschen in der Ukraine sind weiterhin auf Unterstützung angewiesen. So wird am 25.03. eine weitere Spendenaktion mit gezielt ausgewählten Sachspenden durchgeführt, die über die Aktion Heimatstern in die Ukraine gebracht werden. Benötigt werden folgende Artikel:


    • Windeln für Erwachsene
    • Sondennahrung für PEG-Magensonden
    • Urin- und Stomabeutel
    • Verdickungsmittel zum Einsatz bei Schluckstörungen


Aus hygienischen Gründen können nur ungeöffnete Packungen verwendet werden.
Bitte bringen Sie nur die o.g. Artikel! Wenn Sie gerne helfen möchten, aber nicht über die genannten Dinge verfügen, bitten wir sie auf einen Neukauf zu verzichten und Geldspenden auf das Konto einer Hilfsorganisation Ihres Vertrauens zu überweisen.
Weitere Auskünfte bei rom_rie@web.de. Vielen herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!

Familiengottesdienst am Palmsonntag


Jubel um Jesus - Gedanken der Jünger!


Sonntag, 02. April um 10.30 Uhr in der Genezareth-Kirche

An Palmsonntag wird traditionell der feierliche Einzug Jesu in Jerusalem gefeiert. Die Menschen haben Jesus zugejubelt, als er, auf einem Esel reitend, mit seinen Jüngern in die Stadt einzog. Jesus stand im Mittelpunkt und begeisterte die Menschenmenge. Und die Jünger? Welche Gedanken hatten sie, als sie erlebten, wie Jesus gefeiert wird? Freuten sie sich einfach mit, hatten sie Bedenken oder sonnten sie sich im Ruhm ihres Herrn und Meisters? Antworten auf diese Fragen gibt es im Palmsonntag-Familiengottesdienst.
Pfarrerin Mirjam Pfeiffer und Team freuen sich, wenn viele Kinder mit ihren Eltern kommen und mit ihnen Jesu Einzug feiern.


Zeltlager für Kinder

04.-10. Juni in Königsdorf

Collage Zeltlager

In der zweiten Pfingstferienwoche findet dieses Jahr wieder das Kinderzeltlager Königsdorf statt. Bei dem diesjährigen Motto „Phantasiewelten“ tauchen die Teilnehmer:innen in die unterschiedlichsten Welten ein. Auf die Kinder kommen viele Abenteuer zu, mit anschließender Entspannung abends am Lagerfeuer, bei der auch das ein oder andere Stockbrot nicht fehlen darf. Baden in der Isar, Spiele im Wald, gemeinsam Basteln oder das Übernachten in Zelten zählen auch zu Programmpunkten der aufregenden Woche, die vor ihnen steht.
Eines ist sicher: Für Spiel und Spaß sorgen ehrenamtliche Betreuer:innen mit jahrelanger Erfahrung und Ausbildung. Oberschleißheim, Unterschleißheim und Haimhausen schließen sich zum Teillager Schleißheim zusammen. An Großprogrammen wie dem Nachtgeländespiel, der Agora oder der Kinderdisco zum Abschluss der Woche beteiligen sich weitere Teillager aus dem Münchner Norden.
Das Zeltlager wird von der Evangelischen Jugend München organisiert und veranstaltet. Der Unkostenbeitrag beträgt 199 €, Anmeldeschluss ist am 2. Mai 2023. Dieses Jahr ist leider nur eine begrenzte Anzahl an Teilnehmer:innen möglich.
Weitere Informationen sowie die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier.

Du bist der Gott des Friedens!
Andacht aus Anlass „1 Jahr Krieg in der Ukraine“ in der Genezareth-Kirche

Presseberichte und Kommentare zum Thema 1 Jahr Krieg in der Ukraine gab es viele in den letzten Tagen. Aber wie mit der Tatsache umgehen, dass jeden Tag Menschen sterben, Häuser zerstört und Lebensgrundlagen vernichtet werden? Wie dem Ohnmachtsgefühl angesichts dieser schrecklichen Zerstörungswut und all den Ängsten entgegenwirken? Wo Halt finden? Pfarrerin Mirjam Pfeiffer, Pastoralreferent Florian Wolters, ehrenamtliche Helfer und einige Frauen aus der Ukraine organisierten am 26.02. eine Abendandacht, ein Angebot für spirituellen Beistand. Es war ein intensiver Gottesdienst, getragen von den Berichten über Kriegs- und Fluchterlebnisse Betroffener. Gleichzeitig war die unheimliche Kraft zu spüren, mit der die Ukrainerinnen sich der Hoffnungslosigkeit und Verzweiflung entgegenstellen. „Ich kann den Krieg nicht verhindern“, meinte eine der Damen, „aber ich kann dafür sorgen, dass unser Alltag hier in Unterschleißheim geordnet weitergeht und die Kriegserfahrung nicht dominiert.“ Eine andere sagte:“ Zuerst war nur grenzenloser Hass in mir. Aber dann hörte ich auf mein Herz und ließ diesen Hass nicht mein Herz in Besitz nehmen.“ Der Mut der jungen Frauen, die mit ihren Kindern aus der Heimat fliehen mussten, ist bewundernswürdig! Passende Lieder, z.T. aus Taizé, eindringliche Fürbitten und ein ausführliches Gebet für Frieden vertieften die tröstende, Zuversicht verströmende Atmosphäre der Andacht: Trotz Krieg vertrauen wir auf den Gott des Friedens. Frieden wird kommen! Den Abschluss des Gottesdienstes bildete ein ukrainisches Lied gesungen von dem in Unterschleißheim von Ukrainerinnen gegründeten Chor. Die hoffnungsvolle Botschaft der Andacht wurde nach dem Gottesdienst noch mit Verteilung mit Friedenslichtern am Ausgang der Kirche vertieft. Der Kollekten-Erlös des Gottesdienstes von 276 Euro wird an die Ukrainehilfe der Katastrophenhilfe der Diakonie weitergeleitet.
Im Anschluss an die Andacht luden die Ukrainerinnen noch zum gemeinsamen Borschtsch-Essen in das Genezareth-Haus ein. Viele Andachtsbesucher folgten der Einladung, der Saal war gut gefüllt und die Borschtsch-Töpfe wurden bis auf einen kleinen Rest geleert. Hier kamen nochmals 342 Euro Spendengeld zusammen, das an das Projekt „Foods for Freedom“ geht, das gezielt v.a. ältere Menschen in der Ukraine unterstützt, die sich nicht mehr vor die Tür trauen. Ein Abend voller Lichtblicke in schwierigen Zeiten!


Toller Erfolg für "Unterschleißheim hilft"

Schecküberreichung duch Bürgermeister Christoph Böck
Scheckübergabe durch Bürgermeister Christoph Böck

Beim Neujahrsempfang der Stadt Unterschleißheim warb Bürgermeister Christoph Böck dafür, dass die Anwesenden das gemeinsame Projekt der Beirats für Soziales und Familie und unserer Kirchengemeinde zu unterstützen. Der offensichtlich gut funktionierende Anreiz: Alles was an dem Abend gespendet wurde, verdoppelte die Stadt Unterschleißheim. Sie rundete sogar noch etwas auf, so dass die Stadt dann insgesamt 5000 € an das Projekt (vertreten durch Caroline Schwarz vom Beirat und Pfarrerin Mirjam Pfeiffer) überreichen konnte. Wir danken der Stadt und allen Spendern!

Weitere Informationen zu unserem Projekt finden Sie hier.


"Auf ein Wort" mit Manuela Urbansky

Im Radiostudio
Bildrechte Florian Ihsen

Unsere Pfarrerin ist auch dieses Jahr wieder mit kleinen Andachten im Radio zu hören!

Alle Folgen gibt‘s hier zum Nachhören, sobald sie veröffentlicht wurden.

Sonntag, 15.01. — „Einen Dreier schieben“
Donnerstag, 19.01. — „Christbaum
Samstag, 21.01. — „7 vs. Wild
Montag, 23.01. — „Zerbrochen
Mittwoch, 25.01. — „Blitzeis und heiße Schokolade

Alle Folgen auch aus dem letzten Jahr sind auch im BR-Podcast verfügbar.

Viel Spaß beim Hören!


Mitsänger:innen gesucht

Notenschlüssel
Bildrechte pixabay

Im September 2022 hat sich unser Kirchenchor neu aufgestellt. Am 3. Advent hat er nach dem Neuanfang zum ersten Mal den Gottesdienst in der Genezareth-Kirche musikalisch gestaltet.
Unter der Leitung von Florian Bille probt der Chor immer dienstags von 20 Uhr bis 22 Uhr. Bei den Chorproben geht es immer um die Freude an der Musik. Wir arbeiten am gesanglichen Ausdruck, an unserer Präsenz, und lernen, die Musik zu „erzählen", und das alles in sehr entspannter, fröhlicher Atmosphäre.
 
Allerdings gibt es ein Problem, das wir lösen wollen: Wir haben inzwischen eine große Chorgruppe in den Frauenstimmen, aber nur sehr wenig Männer. Ein schöner Chorklang braucht jedoch unbedingt auch die tiefen Stimmen, Tenor und Bass. Wer kann uns helfen? - Wir suchen Männer! - Wo sind diese wichtigen Männerstimmen? - Traut euch! - Kommt und schaut, ob es euch bei uns gefällt!
 
In neuen Jahr beginnen die Chorproben wieder am Dienstag, den 10. Januar, im Genezareth-Haus.
Wir freuen uns auf neue Sänger (und gerne auch Tenor-Sängerinnen), die Tenor und Bass unterstützen.
 
Kontakt für Rückfragen: Christine Katz, Mail: christine@katz-osh.de, Tel.: 0170 1600 801.

 

Wo viel Licht ist, gibt es leider auch Schatten!

Verabschiedung von Pfarrerin Manuela Urbansky

Eine bis zum letzten Platz besetzt Kirche und großes Gedränge im Gemeindehaus beim anschließenden Empfang. Und alle Gottesdienstbesucher und Anwesende waren sich einig: Wir lassen Pfarrerin Urbansky so gar nicht gerne ziehen! - So der erste Eindruck des Abschiedsgottesdienstes und des Abschiedsempfangs zu Ehren der beliebten Pfarrerin. Ja, die Emotionen kochten hoch und da und dort flossen Tränen - auch bei Manuela Urbansky selbst, als der Genezareth-Chor unmittelbar nach dem Gottesdienst unter Leitung von Florian Bille eines ihrer Lieblingslieder sang: „Gabriellas Lied“.
Zusammen mit ihren Kolleginnen Pfarrerin Mirjam Pfeiffer und Vikarin Ella Albers hielt Urbansky einen ergreifenden Gottesdienst. Ein letztes Mal predigte sie mit Pfeiffer im Dialog, wie die beiden es in den letzten 3 1/2 Jahren immer wieder zusammen praktiziert hatten. Grundtenor der Ansprache waren die Licht- und Schattenseiten des Lebens allgemein und Urbansky ging zusätzlich auf ihre persönlichen Lichterlebnisse in Unterschleißheim ein. Sie nannte auch ein paar Schattenseiten - aber die waren weit in der Minderzahl! Nach der Predigt folgte die so genannte Entpflichtung, d.h. Dekan Felix Reuter entband Urbansky von ihrem Dienst in Unterschleißheim, damit sie frei ist, um ab 01.04. ihren Dienst in Freising antreten zu können.
Im Anschluss an den Gottesdienst wurde zu Sekt, Kaffee und süßen und salzigen Häppchen ins Gemeindehaus eingeladen. Hier wurden auch die Grußworte gesprochen und die Geschenke überreicht. Die Bürgermeister der Stadt Unterschleißheim und Haimhausen, die Vertreter der Ökumene, der Nachbargemeinden Oberschleißheim und Garching, des Besuchsdienstkreises, der Jugend und des Kirchenvorstands würdigten Manuela Urbanskys Dienst und Verdienste in der Gemeinde. An der großen Wertschätzung, die in allen Reden durchbrach, war deutlich zu spüren - dieser Abschied fällt nicht leicht! Nach dem offiziellen Teil wurde Urbansky von vielen umringt, die ihr noch ein persönliches Abschiedswort mitgeben wollten. Mit dem Weggang von Pfarrerin Urbansky ist wirklich Schatten in der Kirchengemeinde aufgezogen. Jetzt muss erst einmal die Zeit der Vakanz gestemmt werden.

Kirchenchor

 

Unser Leben - ein Blick ins Kaleidoskop!

Auch in diesem Jahr bot die evangelische Kirchengemeinde Unterschleißheim am frühen Abend des Dreikönigstags (06.01.) einen besonderen Segnungsgottesdienst mit der Gelegenheit zur persönlichen Segnung an. Nach Segnungsgottesdiensten unter Coronabedingungen in den letzten gut 2 Jahren, konnte dieses Mal die Segnungshandlung wieder mit Salbung stattfinden. So konnte das Segnungsritual in seiner ganz persönlichen und intensiven Art gestaltet werden. Vikarin Ella Albers und Team gestalteten diesen Gottesdienst bewusst meditativ: Es wurde im Ablauf auf einige Teile der großen Liturgie verzichtet. Anstelle mit brausender Orgelmusik begleitete Martin Danes Gemeindegesang und Segnungshandlung am Klavier. Die Auswahl der Lieder und auch die von Danes gewählte Instrumentalmusik gaben dem Gottesdienst eine fast mystische Atmosphäre. Um alle steife Förmlichkeit zu vermeiden, trug Vikarin Albers auch keinen Talar.
Bereits beim Betreten der Kirche spürte man die sphärische Stimmung des Gottesdienstes. Mit Hilfe eines Beamers war vorne an der Wand hinter dem Altar ein buntes Kaleidoskop-Bild projiziert, das Rosetten wie in einer gotischen Kathedrale zeigte. Zusammen mit beleuchtetem Christbaum und dem Licht der Krippe wurde der Kirchenraum in farbig schimmerndes Licht getaucht. Kaleidoskop, das beliebte Fernrohr mit Ausblicken auf magische Formen - das war das Schlüsselwort des Gottesdienstes! Im Kaleidoskop finden sich Bruchstücke, die - schaut man ins Licht - sich immer zu unterschiedlichen aber wunderschönen Bildern zusammenfügen. Mit Hilfe eines kurzen Videos - auch mit Beamer an die Wand hinter dem Altar projiziert - war zu beobachten wie Kaleidoskop-Bilder ineinander übergehen und dabei atemberaubende Bilder ergeben. Albers zog eine Parallele der Kaleidoskop-Bruchstücke mit den Bruchstücken und Scherben, in die jedes einzelne Leben zerfällt. Oft sieht man nur den Scherbenhaufen und nicht das gesamte Bild, das sich daraus ergibt. Doch Gott weiß, wie die Scherben zu kitten sind, damit ein erfülltes Lebensbild daraus entsteht. Er lässt uns mit unseren Lebensbrüchen nicht allein und bringt uns Heilung. Gerade, weil im erst vor kurzem zu Ende gegangenen 2022 so viel angebliche Gewissheiten in Scherben zerbrochen, konnten solche Worte und diese Bildsprache für den Beginn des neuen 2023 Zuversicht geben.
Der Predigt folgten die eigentlichen Segnungshandlungen an drei Stationen. Passende Fürbitten und Vaterunser schlossen den Gottesdienst ab. Zur Erinnerung durfte sich jeder ein kleines Kaleidoskop am Ausgang mitnehmen.


Krieg in der Ukraine - "Gott, wir haben Angst"

Der Krieg nimmt kein Ende. Immer noch ist das Gebet vom Kriegsbeginn aktuell:

Tauben auf Kanone
Bildrechte Mirjam Pfeiffer

Gott,
mit Sorge schauen wir in die Ukraine und nach Russland.
Wir bitten dich für alle, die in die politischen und diplomatischen
Verhandlungen involviert sind.
Wir bitten dich um Weisheit und Geduld und den unbeirrbaren Willen zum Frieden. Wir bitten dich für die Menschen in der Ukraine, in Russland und in ganz Osteuropa:
Wo Härte und militärische Stärke vorherrschen, schaffe du, Gott, dir Raum mit deiner Sanftheit und Güte und der Liebe zum Kleinen und Schwachen.
Wo Angst und Misstrauen sind, schaffe dir Raum mit deiner Großzügigkeit, mit der Hoffnung und dem Vertrauen.
Wo vergangene Ereignisse und Entfremdung Wunden geschlagen haben, da schaffe dir Raum mit deinem heilsamen Geist der Versöhnung.
Schaffe dir Raum, Gott, und deinem Shalom, deinem Frieden, der alle Menschen sieht und allen gilt.
Dir sei Ehre in Ewigkeit. Amen.

Sr. Ruth Meili, Communität Casteller Ring

 

Dieses und weitere Gebete für den Frieden finden Sie hier. Auch in der Genezareth-Kirche haben wir eine Gebetsecke eingerichtet - zum Innehalten, Kerzeanzünden, Beten, Sich-stärken-lassen. Kommen Sie zu den Öffnungszeiten vorbei (Di-So 9-18 Uhr).

 

Sie möchten gern Geld spenden? Möglich ist das über

Diakonie Katastrophenhilfe, Berlin
Evangelische Bank
IBAN: DE68 5206 0410 0000 5025 02
BIC: GENODEF1EK1
Stichwort: Ukraine Krise

Weitere Informationen unter www.diakonie-katastrophenhilfe.de

Die neue Ausgabe des Vielseitig ist da!

Hier können Sie schon einen Blick hineinwerfen!

Weitere Interviewantworten von Regionalbischof Kopp und Ergänzungen zum Artikel Wandlung im Spiel finden Sie hier.