Schön, dass Sie hier vorbeischauen.
Sie wollen Ihr Kind taufen lassen, Ihre kirchliche Trauung bei uns feiern oder müssen sich von einem Angehörigen verabschieden? Wir sind in jedem Fall gerne für Sie da.
Was in unserer Gemeinde alles los ist, finden Sie hier und in unserem Kalender – oder Sie schauen einfach mal vorbei.
Wir freuen uns, Sie auch persönlich kennenzulernen.
Ihre Pfarrerinnen
Mirjam Pfeiffer und Theresa Schmidt.
am 26. Januar um 15:30 Uhr in der Genezareth-Kirche
Diesmal gibt es ein ganz besonderes Highlight in unserem KiKiKe-Gottesdienst: Die Kindergarde des Faschingsvereins Kammerberg-Fahrenzhausen e.V. wird bei uns auftreten. Sie werden uns in Paradiesische Wasserwelten entführen. Ganz vorne mit dabei der diesjährige Kinderprinz Benedikt III., der aus Haimhausen kommt und Mitglied unserer Kirchengemeinde ist. Was das ganze mit Gott zu tun hat? Lassen Sie sich überraschen. Gerne dürfen alle, die das möchten, egal ob Groß oder Klein, verkleidet kommen. Im Anschluss gibt es wie immer noch Kaffee und Kuchen.
Vortrag und Bücherschau
am 03. Februar 2025, 20 Uhr im Genezareth-Haus
Was antworte ich eigentlich, wenn mein Kind mich nach Gott fragt? Wie erkläre ich den Glauben, so dass es mein Kind auch versteht? An diesem Abend erhalten Eltern Einblick darin, wie sich kindlicher Glauben entwickelt und wie man Kinder dabei gut begleitet. In Kooperation mit der Buchhandlung Greindl kann man an dem Abend auch ganz praktisch in religiösen Büchern für Kinder stöbern.
am 16. Februar 2025 in der Genezareth-Kirche
Anlässlich des Valentinstags feiern wir einen stimmungsvollen Gottesdienst in der Genezareth-Kirche, bei dem die Liebe im Zentrum steht. Für den gemeinsamen Lebensweg tut es immer wieder gut, sich zu vergewissen, dass man diesen Weg - durch Höhen und Tiefen hindurch - mit Gott an der Seite geht. Selbstverständlich sind auch Alleinstehende zu diesem Gottesdienst mit anschließendem Sektempfang eingeladen. Gerne kann man sich an diesem Tag auch ganz persönlich von Pfarrerin Pfeiffer segnen lassen.
Für unsere Planung freuen wir uns über eine Anmeldung unter diesem Link.
Beliebter Krippenweg zum Stall
Gut 200 Erwachsene und eine große Zahl Kinder machten sich am Nachmittag des 24. Dezembers auf unserem Krippenweg zwischen Maria-Magdalena-Haus und Genezareth-Kirche auf zum Stall von Bethlehem. Insgesamt gab es sechs Stationen, an denen die „Krippenwanderer“ Episoden der Weihnachtsgeschichte erleben konnten. Es begann mit der Verkündigung an Maria im Hof des Maria-Magdalena-Hauses. Dann begegnete man u.a. den Hirten und den Sterndeutern. Man war bei der Herbergsuche hautnah dabei. Ganz zum Schluss gelangte man im Innenhof der Genezareth-Kirche zum Stall, wo Maria und Josef schon mit dem Christkind warteten. Die Stars des Krippenwegs waren natürlich die großen und kleinen Darsteller, die der Kälte trotzten (Zum Glück blieb es trocken und regnete nicht!) und insgesamt für drei Durchgänge die jeweiligen Szenen spielten. Entsprechend kostümiert und mit ihrem, so laut es jeweils möglich war, deklamierten Text sorgten die Akteure für echte Weihnachtsstimmung. Natürlich wurde auch gesungen. Dabei unterstützten am Ausgangspunkt Berit Weinzierl und Hanna Halder mit ihren Gitarren und am Endpunkt Bläser der Stadtkapelle. Auf die Krippenwanderer warteten aber noch weitere Überraschungen: Sie bekamen eine Wunderkerze, deren Schein ihnen half den Weg zur Krippe besser zu finden. Es gab Wegzehrung in Schokoladenform, damit auch alle durchhielten. Das „Erlebnis Krippenstationenweg“ war wirklich der ideale Auftakt für einen stimmungsvollen Heiligen Abend.
Ökumenischer Gottesdienst zum Jubiläum
150 Jahre freiwillige Feuerwehr Unterschleißheim
Ein ganzes Wochenende lang feierte die freiwillige Feuerwehr Unterschleißheim ihr großes Jubiläum „150 Jahre freiwillige Feuerwehr“. Zu solch einem besonderen Jubiläum gehörte natürlich ein ökumen. Gottesdienst der Unterschleißheimer Kirchengemeinden am Sonntagmorgen im Festzelt, zu dem Pfarrerin Mirjam Pfeiffer, Pfarrer Johannes Streitberger und Diakon Torben Schultes ganz herzlich einluden.
Dass es ein besonderer Gottesdienst werden würde, war schon beim Betreten des Festzelts festzustellen. Man stand einem Meer von uniformierten Feuerwehrmännern und Feuerwehrfrauen gegenüber, die mit ihren blauen Anzügen und ihrer Schirmkappe einen beeindruckenden Anblick boten. Dazu Fahnen, Schilder und Wimpel der Nachbarfeuerwehren und der Unterschleißheimer Vereine. Auf der Bühne saßen bereits Mitglieder der Stadtkapelle, die den Gottesdienst musikalisch begleiteten. Das Zelt war von vorne bis hinten voll. So viel Gottesdienstbesucher haben die drei Hauptamtlichen selten – obwohl auch der ökumenische Volkfestgottesdienst immer gut besucht ist. Wen dieses Bild nicht bereits beeindruckte, war bestimmt vom feierlichen Einzug der vielen Fahnenträger, die zusammen mit Pfarrerin, Pfarrer und Diakon ins Festzelt marschierten, fasziniert: So viel geballte Tradition!
Während die Pfarrer Streitberger und Diakon Schultes mit Psalm, Lesung und Gebeten die Liturgie des Gottesdienstes übernahmen, trug Pfarrerin Pfeiffer die Predigt vor. Aus gegebenem Anlass wählte sie das Bild eines Feuerwehrautos als Grundlage ihrer Ansprache. Denn, so meinte sie: „Ein Feuerwehrauto ist mit allem ausgestattet, was man im Leben so braucht.“: Um standfest seine Aufgaben zu erfüllen, braucht es einen stabilen Unterbau. Damit es für die verschiedensten Einsätze gerüstet ist, braucht es diverses Gerät. Es muss genügend Raum bieten, damit Menschen gemeinsam agieren können und die Drehleiter sorgt für die Verbindung zum Himmel. Quintessenz von Pfeiffers Worten: Ein Feuerwehrauto ist das ideale Symbol für eine gute Beziehung der Menschen zueinander und zu Gott.
Die an die Predigt anschließenden Fürbitten wurden von Vertretern der Feuerwehr vorgetragen und waren ganz den Bedürfnissen der Feuerwehr gewidmet. Vaterunser und Segen schlossen den Gottesdienst ab. Anschließend sang die gesamte Festgemeinde stehend die Bayernhymne. Tatsächlich! - Ganz bestimmt ein besonderer Gottesdienst!
Von halbvollen Maßkrügen und dem richtigen Maß
Impressionen vom Ökumenischer Volksfestgottesdienst am Pfingstmontag im Bierzelt
Wie schon länger zur Tradition geworden, feierten auch in diesem Jahr die evangelische und die katholischen Kirchengemeinden Unterschleißheims am Pfingstmontag zusammen einen ökumenischen Gottesdienst auf dem Volksfest im Bierzelt.
KiKiKe-Gottesdienst für Kinder und Erwachsene
Pfarrerin Mirjam Pfeiffer und Team luden am Sonntag „Kantate“ zu einem weiteren KiKiKe-Gottesdienst für alle Generationen ein.
Sexualisierte Gewalt darf keinen Platz haben in unserer Kirche
Am Donnerstag wurde von einem unabhängigen Forscher-Team die erste umfassende Studie zu sexuellem Missbrauch in der Evangelischen Kirche in Deutschland veröffentlicht. Die Studie hat aufgezeigt, dass auch in der Evangelischen Kirche oftmals der Schutz der Institution Kirche stärker im Blick war als das Leid der Betroffenen.
Dazu schreibt unser Regionalbischof Thomas Prieto-Peral:
"Die FORUM-Studie hat mit schmerzlicher Klarheit offengelegt, dass auch in der Evang. Kirche viele Menschen jahrzehntelang viel zu wenig Schutz vor sexualisierter Gewalt erhalten haben. Wir schauen hier in einen Abgrund, der noch viel tiefer ist als befürchtet. Es ist einfach furchtbar, was Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen in unserer Kirche angetan wurde - ich kann nur ahnen, welche Schmerzen die Betroffenen ertragen müssen. Zukünftig muss gelten: Null Toleranz gegenüber Tätern, alle erdenkliche Hilfe für die Betroffenen.
In der Berichterstattung steht die ungenügende Datenlage im Vordergrund. Das hätte tatsächlich besser laufen müssen. Allerdings hat die Studie durchaus wichtige Ergebnisse gebracht. Ihr Ziel war es, die systemischen Gründe zu identifizieren, die in der Evang. Kirche Missbrauch befördern. Das klare Ergebnis ist, dass jede Form von Macht oder Abhängigkeit missbrauchsförderlich ist, wenn es keine klaren Regeln, keine Kontrolle oder fehlende Sanktionen gibt. [...]
Es gibt jetzt viel zu tun für uns als Kirchenleitung. Wir haben bereits ein Präventionsgesetz. Bis kommendes Jahr muss jede Gemeinde und Einrichtung der ELKB ein Schutzkonzept haben. Präventionsschulungen sind Pflicht. Die Aufarbeitung muss intensiv weitergehen. Personalführung muss professionalisiert werden. Wir sind das den Betroffenen schuldig. Und wir können das schaffen. Unser Ziel muss es sein, dass Menschen bei uns in jedem Raum sicher sind vor Übergriffen. Das würde allen helfen, nicht zuletzt auch den vielen Menschen, die hervorragende Arbeit in unserer Kirche machen."
Auch in unserer Kirchengemeinde arbeiten wir zurzeit an dem Schutzkonzept und haben als hauptamtliche Mitarbeitenden Schulungen besucht. Bei der Ausbildung unserer Jugendleiter:innen durch die Evangelische Jugend München ist die Prävention von sexuellem Missbrauch ein fester Bestandteil.
Wenn Sie zu diesem Thema Fragen haben oder sich austauschen wollen, stehen wir Pfarrerinnen selbstverständlich zur Verfügung.
Für alle Betroffenen gibt es von Seiten der Evangelischen Landeskirche außerdem eine zentrale Ansprechstelle.
Krieg - "Gott, wir haben Angst"
Der Krieg in der Ukraine nimmt kein Ende. Immer noch ist das Gebet vom Kriegsbeginn aktuell:
Gott,
mit Sorge schauen wir in die Ukraine und nach Russland.
Wir bitten dich für alle, die in die politischen und diplomatischen
Verhandlungen involviert sind.
Wir bitten dich um Weisheit und Geduld und den unbeirrbaren Willen zum Frieden. Wir bitten dich für die Menschen in der Ukraine, in Russland und in ganz Osteuropa:
Wo Härte und militärische Stärke vorherrschen, schaffe du, Gott, dir Raum mit deiner Sanftheit und Güte und der Liebe zum Kleinen und Schwachen.
Wo Angst und Misstrauen sind, schaffe dir Raum mit deiner Großzügigkeit, mit der Hoffnung und dem Vertrauen.
Wo vergangene Ereignisse und Entfremdung Wunden geschlagen haben, da schaffe dir Raum mit deinem heilsamen Geist der Versöhnung.
Schaffe dir Raum, Gott, und deinem Shalom, deinem Frieden, der alle Menschen sieht und allen gilt.
Dir sei Ehre in Ewigkeit. Amen.
Sr. Ruth Meili, Communität Casteller Ring
Dieses und weitere Gebete für den Frieden finden Sie hier. Auch in der Genezareth-Kirche haben wir eine Gebetsecke eingerichtet - zum Innehalten, Kerzeanzünden, Beten, Sich-stärken-lassen. Kommen Sie zu den Öffnungszeiten vorbei (Di-So 9-18 Uhr).
Sie möchten gern Geld spenden? Möglich ist das über
Diakonie Katastrophenhilfe, Berlin
Evangelische Bank
IBAN: DE68 5206 0410 0000 5025 02
BIC: GENODEF1EK1
Stichwort: Ukraine Krise
Weitere Informationen unter www.diakonie-katastrophenhilfe.de
Nicht nur in der Ukraine, sondern auch in Insrael und dem Gaza-Streifen ist Gewalt wieder an der Tagesordnung. Auch hier sind wir im Gebet verbunden.
Du treuer Gott,
deine Gebote lehren, in Freiheit und gegenseitiger Achtung miteinander zu leben.
Sie sind ein Schatz, für den wir dir zusammen mit der jüdischen Gemeinschaft in aller Welt danken.
Mit ihr teilen wir nun die Empörung und den Schmerz, dass das Fest der Torafreude, das sie gefeiert hat, von Terror und Blutvergießen überschattet ist.
So viele Menschen in Israel sind ermordet und verletzt, so viele Ängste werden wieder wach, so viele Tränen fließen in die Lobgesänge, die dich preisen, so viel Verzweiflung mischt sich in das Fest, das der Freude an deinem Wort dienen soll.
Wir wissen, dass die Menschen in Gaza den Preis bezahlen werden für die Verbrechen der Hamas.
Auch dort werden viele Menschen sterben und verwundet werden.
Der Kreislauf des Hassens wird neu befeuert, und reißt viele mit auch in unseren Städten.
Gott, wie soll Frieden werden in dieser Region?
Wie soll die Gewalt überall auf der Erde ein Ende nehmen?
Mach uns zu Verbündeten deiner Weisung, die der Hoffnungslosigkeit und dem Zynismus entgegen wirkt.
Öffne unsere Augen für das, was wir tun können um dem Hass zu überwinden, der auch hier bei uns zu Bösem anstiftet.
Halte deine Hand über alle, die in Angst vor tödlichen Angriffen leben, und bekräftige deine Verheißung, dass Frieden möglich ist in unserer zerrissenen Welt.
(Sylvia Bukowski)